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Gruppen (min. 15 Personen):In Riemst bricht der weiße bis leicht gelbliche Kalkstein durch die Erdkruste. Und dort, wo er sich im Erdboden versteckte, beförderten ihn Arbeiter in großen Blöcken an die Oberfläche. Und so entstanden die Mergelgrotten, die unterirdische Korridore von mehr als 300 km Länge formen. In Kanne und Zichen können Sie diese unterirdischen Labyrinthe noch immer besichtigen.
In Kanne begann man bereits vor dem 15. Jahrhundert mit dem Abbau von Mergel. Die Dorfbewohner verwendeten die Steine zum Bau der örtlichen Kirchen und Burgen. Wie holte man jedoch solch einen Block aus dem Steinbruch? Das entdecken Sie in der Ausstellung über Steinbruchwerkzeuge. An den Flurwänden sind Wandmalereien prähistorischer Tiere zu sehen. Etwas weiter erfahren Sie, warum Pilze in der unterirdischen Pilzzuchtanlage so gut gedeihen und wie die Brauer hier ihr Grottenbier lagern.
Adresse |
Avergat 14, 3770 Riemst (Kanne) |
Öffnungszeiten |
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Dauer der Führung |
1 Stunde 15 Minuten |
Kosten |
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